Regisseur
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Michael Wolf
Regisseur
Regie-
tΓ€tigkeiten
2023
Theatersport
Theater Plauen / Zwickau
2015
Theatersport
Theater Vorpommern-Greifswald
2013
Rainer Werner Fassbinder
Format fΓΌr die deutsche Langformmeisterschaft der ImprovisationΒ
Rainer Werner Fassbinder
Filme von Rainer Werner Fassbinder zogen mich in den Siebzigerjahren wie magisch ins Kino oder vor das FernsehgerΓ€t. Fassbinder war wegweisend und entfachte in mir den Wunsch selbst Regisseur zu werden.Mit dieser BegrΓΌndung bewarb ich mich 1983 auf einer Schauspiel- und Regieschule in der Schweiz.Als es im Jahre 2013 darum ging eine Produktion fΓΌr die deutsche Langformmeisterschaft in Improvisation zu machen, war mir schnell klar, dass ich das Β im Stile von RWF machen mΓΆchte. Mein Ziel war es, eine Form zu finden, wie man RWF auf die ImprobΓΌhne ΓΌbertragen kann.FΓΌr diese Idee konnte ich ein groΓartiges Ensemble begeistern und wir gewannen den Preis der Jury bei der deutschen Langformmeisterschaft.Seither erscheint dieses Format immer wieder als "Spezial" auf dem Spielplan der Gorillas. AuΓerdem gebe ich bei verschiedenen Improvisationsgruppen und Festivals Workshops zu diesem Format.
2012
Bis dass der Tod
Wolf / Christe
Moritzbastei Leipzig
Bis dass der Tod
Eine Hebamme, ein FilmvorfΓΌhrer, eine Escort Dame, ein Student, eine renitente Kommunistin und eine Hauswartsfrau fΓΌhren nach ihrem Tod, angefΓΌhrt vom Feinstrumpffabrikanten WΓΌllweber, einen zwanghaft gefΓΌhrten Kampf gegen Verblassen und Vergessen der eigenen Existenz.(Melanacholisch, poetisch, komisch titelte die Leipziger Volkszeitung).Durch den Erhalt des Bewegungskunstpreises der Stadt Leipzig schrieb und inszenierte ich gemeinsam mit Billa Christe dieses TheaterstΓΌck fΓΌr die Moritzbastei in Leipzig. Die Premiere fand am 16.08.2012 statt.FΓΌr mich zΓ€hlt "Bis dass der Tod" zu den Highlights meines kΓΌnstlerischen Schaffens.
S-Faktor
HPR KΓΆln / Springmaus
2010
42
Wolf / Christe
Moritzbastei Leipzig
(Nominierung Theaterpreis Leipzig 2011)
42
Im Jahr 2005 wurde ich von der Theaterturbine Leipzig fΓΌr die Regie eines Sommertheaters in der Moritzbastei angefragt.Dort machte man mir keine Vorgaben, welches StΓΌck ich inszenieren sollte.Ich schlug vor, selbst ein StΓΌck zu schreiben.Da das Durchschnittsalter des Ensembles zweiundvierzig war, lag die Entscheidung nahe, dieses Alter zum StΓΌckthema zu machen.Da mein Terminkalender ziemlich voll war, lud ich Billa Christe als Co-Regisseurin ein.Das Ensemble, Billa und Ich, arbeiteten an Textfragmenten zum Thema, woraus ich dann mit Billa eine KomΓΆdie bastelte."42" wurde ein Publikumserfolg. Es wurde mit dem Bewegungskunstpreis 2011 nominiert und steht seither fast jΓ€hrlich in der Moritzbastei oder der Nato auf dem Programm.
2004
Knie tief im Dispo
Michael Wolf
Freie Kammerspiele Magdeburg
Knie tief im Dispo
2003 wurde ich von den Freien Kammerspielen in Magdeburg (Intendant Tobias Wellemeyer) beauftragt, eine sechsstellige Serie fΓΌr die neue SpielstΓ€tte (ein ehemaliges BankgebΓ€ude) zu erstellen.Ich entwickelte eine interaktive Theaterserie mit dem Titel: "Knie tief im Dispo".Die ganze Serie spielt unter Bankangestellten. Die Schauspieler erhielten ihr Rollenprofil auf der BΓΌhne. Der Dialog und Handlungstext wurde ihnen live ΓΌber einen Teleprompter eingespielt. Das Publikum bekam die Macht und durfte wichtige Entscheidungen treffen, welche das StΓΌck in die eine oder andere Richtung lenkten und meine Arbeit als Autor bestimmte.Regie fΓΌhrte Lukas Langhoff fΓΌr 5 Folgen. FΓΌr eine Folge ΓΌbernahm ich selbst die Regie.Die Rechte fΓΌr das StΓΌck blieben bis zum Jahre 2005 bei den Kammerspielen und sind jetzt wieder bei mir.
1996
Gute Zeiten Schlechte Zeiten
Grundy UFA Berlin
– Episode 1001-1005
– Episode 1051-1055
– Episode 1086-1089
Gute Zeiten Schlechte Zeiten
GZSZ wurde zu Beginn als eine Adaption der Australischen Fehrnsehserie " The Restless Years" bei RTL ausgestrahlt. Ab Folge 230 begann ich dort als Drehbuchautor zu arbeiten. Das war im Jahr 1993. In dieser Zeit beschloss Grundy/Ufa, sich ganz von der Australischen Vorlage zu verabschieden. Von dort an wurde ich in das Team der Storyliner berufen. Fortan arbeitete ich in der Ideenschmiede und entwickelte mit einem kleinen Team die GZSZ-HandlungsfΓ€den fΓΌr die Dialogautoren. Nach einer gewissen Zeit wechselte ich wieder zu den Drehbuchautoren und wurde dann ab 1996 bzw. ab Folge 1001 als Regisseur eingestellt.
1990
Unter Aufsicht
Jean Genet
Piccolo Theater Basel
Ella
Herbert Achternbusch
Theater Arte Basel
Wenn Helga kommt
Michael Wolf
Piccolo Theater Basel
Regie-
Assistenzen
1993
Regieassistenz von Doris DΓΆrrie
Shootingstar – Filmpreisverleihung
1989-91
Regieassistenz von Michael Pfleghar
1991
- “TΓΌcken des Alltags” (Comedyserie) – Universum Film Berlin
1990/91
- “Die lieben Verwandten” (13 Folgen) – WDR KΓΆln
1990
- Testreihe mit HDTV – High Definition Oberhausen GmbH
- Deutsche Fernsehpreisverleihung “Telestar” – WDR KΓΆln
- “Keine Macht den Drogen” (4 Fernsehspots mit FuΓballern der deutschen Nationalmannschaft) – Tele 2000 MΓΌnchen
1989
- “Hurra Deutschland” – HD Oberhausen
- ErΓΆffnungsveranstaltung Universiade – WDR KΓΆln
- Olympia ins Ruhrgebiet (Bewerbungsfilm fΓΌr die Olympiade) – Filmmakers Krefeld
- Dokumentation ΓΌber die Universiade in Duisburg – WDR KΓΆln
1989
Technischer Assistent
Universiade Duisburg – Filmmakers Krefeld
1983-87
Regieassistenz von Renato Cibolini und Ephraim Kishon
Kontakt
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